Wenn Sie mehr Genuss im Bett erleben wollen.,
Lola Rawlins stellt in diesem Buch 50 Variationen des Koitus vor.
Ihre erklärenden Texte werden von Fotografien begleitet, welche visualisieren, worum es im Einzelnen geht.
Wissen sollte man im Vorfeld, dass Sex die vorzeitige Sterblichkeit verringert, das Prostatarisiko senkt, das Risiko für Herzkrankheiten verringert, Schmerzen lindert, die Haltung verbessert, das Selbstbewusstsein stärkt, bewirkt, dass man sich jünger fühlt, die Nerven beruhigt, optimistisch macht, Depressionen vertreibt, den Geruchssinn verbessert, den Po und den Bauch strafft, die Fitness steigert und das emotionale Band zwischen Liebenden stärkt.
Nach einer kurzen Einleitung wird im Buch jede Stellung genau erklärt und gut nachvollziehbar dargelegt, worin der konkrete Lustgewinn des jeweiligen Partners besteht.
Ferner erfährt man allerlei Aufklärendes, wie etwa über den G-Punkt-Genuss (es handelt sich quasi um eine genaue Anleitung, wie man sich diesem sensibel nähert ), über Yoga und Sex, über visuelles Antörnen, gespiegelt in geweiteten Pupillen als Zeichen für Anziehung.
Nicht unerwähnt bleibt, dass nach einer informellen Studie der Herausgeber von " Cosmopolitan " und " Men`s " Frauen stärker an der Stoß- und Oraltechnik eines Mannes interessiert sind als an der Länge oder Dicke des Penis. 64% der Befragten erklärten, der " ideale Penis sei so groß wie eine D-Batterie ". Für Männer heißt das, dass es nicht wichtig ist, was sie haben, sondern wie sie es benutzen. Ganz gewiss wirkt das Buch selbst bei älteren Semestern sehr erhellend.
Empfohlen wird u.a. gemeinsame Masturbation, um sich sexuell noch näher zu kommen.
Gut erklärt werden Methoden zur Stimulanz der Klitoris. Männer sollten sich das gut durchlesen.
Erwähnt wird auch das Tantra der Liebe, welches um 3000 v. Chr. entstand und stundenlangen Sex möglich macht. Männer müssen wie folgt beginnen: neunmal schnell und tief, einmal langsam und flach; achtmal tief und so weiter. Die flachen Stöße massieren den G-Punkt perfekt.
Sehr gut erklärt sind auch die Oraltechniken für seine und ihre Lust. Das Bändchen bleibt natürlich nicht unerwähnt.
Dass guter Sex nur möglich ist, wenn auch emotionale Schwingungen vorhanden sind, muss an dieser Stelle nicht näher erläutert werden. Gegenseitiges Vertrauen und Kommunikation sind die Grundvoraussetzungen für ein freies und dabei gelungenes Liebesspiel.
Sich über den Sinn verschiedener Techniken zu informieren ist bestimmt kein Fehler. Man weiß dann wenigstens , weshalb man sie einsetzt.
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