Rezension: Wenn Liebe so einfach wäre (DVD)

Dieser Film hat mich gestern abend wirklich immer wieder zum Schmunzeln gebracht. Jane (Meryl Streep), Mutter von drei erwachsenen Kindern und erfolgreiche Geschäftsfrau ist seit 10 Jahren bereits von Adam (Alec Baldwin) geschieden. Auf einer Party treffen sie sich rein zufällig und man sieht, dass es zwischen den beiden noch immer knistert.

Adam hat Jane damals wegen einer wesentlich jüngeren Frau verlassen, die er als dann heiratete und die ihm das Leben seither nicht einfach macht. Seine jetzige Ehefrau ist stutenbissig und exaltiert und möchte den gestressten Adam zum Vater eines weiteren Kindes machen. Adam sehnt sich nach den alten Zeiten zurück, nachdem er die nette Jane wieder gesehen hat. Jane ist eine Traumfrau, attraktiv, lieb, charmant, auch intelligent und sie kann gut kochen. Wie kann man eine solche Frau nur verlassen?

Jane und ihr Exmann beginnen eine Affäre miteinander und genießen die heimlichen Stunden, die sie im Bett verbringen, aber auch miteinander reden. Jane verliert ihre Komplexe, die aufgrund der Gegebenheit entstanden sind, dass Adam sie wegen einer jüngeren Frau verlassen hat. Sie spürt wie anziehend sie auf das andere Geschlecht wirkt, auch auf ihren Innenarchitekten Jake (Steve Martin), der zu der gereiften Frau besser passt als ihr noch immer unreifer Exgatte.....
Wie wird sie sich entscheiden?

Ein toller Film, der Meryl Streep auf den Leib geschneidert ist. Diese bemerkenswerte, nicht geliftete Hollywood-Schauspielerin beeindruckt wegen ihrer positiven Ausstrahlung. Sie macht in diesem Film deutlich, dass Frauen keine Angst vor dem Alter haben müssen. Eine gute Botschaft.





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